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  HEGEL  -   Religion

manfred herok

G.W.F. HEGEL:       Vorlesungen über die Philosophie der Religion - Inhaltsverzeichnis    >>>                            <>

Die Religion gibt die Darstellung des absoluten Geistes nicht bloß für Anschauung und Vorstellung,
sondern auch für den Gedanken und die Erkenntnis.
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Uns erscheint es geläufig, nicht auffallend und wichtig, daß Gott so als Einer bestimmt ist, weil wir an diese Vorstellung gewöhnt sind.
Sie ist auch formell, aber unendlich wichtig, und es ist nicht zu verwundern,
daß das jüdische Volk sich dies so hoch angerechnet hat;
denn daß Gott Einer ist, ist die Wurzel der Subjektivität, der intellektuellen Welt, der Weg zur Wahrheit.
Es liegt darin die Bestimmung der absoluten Wahrheit, doch ist es noch nicht die Wahrheit als Wahrheit,
denn dazu gehört Entwicklung; aber es ist der Anfang der Wahrheit und das formelle Prinzip der absoluten Übereinstimmung mit sich selbst.
Der Eine ist reine Macht; alles Besondere ist darin als negativ gesetzt, als ihm als solchem nicht angehörig,
als seiner unangemessen, unwürdig.”    >>>

Die Schriften des Alten Testaments werden deshalb gerühmt. "Gott sprach: es werde Licht, und es ward Licht." Es ist dies eine der erhabensten Stellen.
Das Wort ist das Müheloseste; dieser Hauch ist hier zugleich das Licht, die Lichtwelt, die unendliche Ausgießung des Lichts; so wird das Licht herabgesetzt zu einem Worte, zu etwas so Vorübergehendem.
Es wird ferner vorgestellt, daß Gott den Wind und den Blitz zu Dienern und Boten gebraucht; die Natur ist so gehorchend.
Es wird gesagt: 'Von deinem Atem gehen die Welten hervor, vor deinem Dräuen fliehen sie.
Wenn du die Hand auftust, so sind sie gesättigt. Verhüllst du dein Angesicht, so erschrecken sie; hältst du deinen Atem an, so vergehen sie zu Staub. Lassest du ihn aus, so entstehen sie wieder.'*)
Dies ist die Erhabenheit, daß die Natur so ganz negiert, unterworfen, vorübergehend vorgestellt wird. “                    >>>

*) vgl. Psalm 104, 28-30

Die wahrhafte Aufnahme der Endlichkeit in das Allgemeine und die Anschauung dieser Einheit konnte sich nicht innerhalb dieser Religionen entwickeln, nicht   in der römischen und griechischen Welt entstehen.
Die Buße der Welt, das Abtun der Endlichkeit und die im Geiste der Welt überhandnehmende Verzweiflung, in der Zeitlichkeit und Endlichkeit Befriedigung zu finden,
- das alles diente zur Bereitung des Bodens für die wahrhafte, geistige Religion, einer Bereitung, die von seiten des Menschen vollbracht werden mußte,
damit "die Zeit erfüllet werde".
Wenn schon das Prinzip des Denkens sich entwickelt hatte,
so war das Allgemeine doch noch nicht in seiner Reinheit Gegenstand des Bewußtseins, wie selbst im philosophischen Denken die Verbindung mit der gemeinen Äußerlichkeit sich zeigte, wenn die Stoiker die Welt aus dem Feuer entstehen ließen.
Vielmehr konnte nur in einem Volke die Versöhnung hervortreten, welches die ganz abstrakte Anschauung des Einen für sich besaß und die Endlichkeit völlig von sich geworfen hatte, um sie gereinigt in sich wieder fassen zu können.
Das orientalische Prinzip der reinen Abstraktion mußte sich mit der Endlichkeit und Einzelheit des Abendlandes vereinigen.
 Das jüdische Volk ist es, das sich Gott als den alten Schmerz der Welt aufbewahrt hat.
Denn hier ist die Religion des abstrakten Schmerzens, des einen Herrn,
gegen und in dessen Abstraktion sich deswegen die Wirklichkeit des Lebens als der unendliche Eigensinn des Selbstbewußtseins erhält und zugleich in die Abstraktion zusammengebunden ist.
Der alte Fluch hat sich gelöst, und ihm ist Heil widerfahren, eben indem die Endlichkeit ihrerseits sich zum Positiven und zur unendlichen Endlichkeit erhoben und geltend gemacht hat.

G.W.F. Hegel Vorlesungen über die Philosophie der Religion            >>>

Jüdischer Kultus    >>>

Darin ist begründet, daß es ihm wohlergehen darf, ja soll;
er ist Zweck für Gott, er als Ganzes.
Aber er als Ganzes ist selbst ein in ihm Unterschiedenes, daß er Willen hat und äußerliches Dasein.
Das Subjekt weiß nun, daß Gott das Band dieser Notwendigkeit ist, diese Einheit, welche das Wohlsein hervorbringt, angemessen dem Rechttun, daß dieser Zusammenhang ist;
denn der göttliche, allgemeine Wille ist zugleich der in sich bestimmte Wille und somit die Macht dazu,
jenen Zusammenhang hervorzubringen.
Daß dieses zusammengeknüpft ist, dieses Bewußtsein ist dieser Glaube Zuversicht;
diese ist im jüdischen Volke eine Grundseite, bewundernswürdige Seite.
Von dieser Zuversicht sind die alttestamentlichen Schriften voll,
besonders die Psalmen.”                                                                                                      >>>

Philon, ein gelehrter Jude zu Alexandrien, lebte um und nach Christi Geburt unter den ersten römischen Kaisern;...

Hegel, Philon      >>>

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